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Wasser ist eine unserer wichtigsten Ressourcen – und trotzdem wird es im Alltag oft unbewusst verschwendet. Ein besonders großer Wasserverbrauch passiert beim Zähneputzen. Doch wie viel Wasser läuft eigentlich unnötig die Spüle hinunter? Und wie kannst du ganz einfach sparen?


Dieses Thema ist vielleicht nicht neu, wird aber oft unterschätzt und kaum genug beachtet.


Wie viel Wasser verbraucht das Zähneputzen wirklich?

Die empfohlene Putzzeit liegt bei 3 Minuten pro Putzvorgang, und das am besten zweimal täglich. Wenn während des gesamten Putzvorgangs der Wasserhahn läuft, verbraucht eine Person schnell 6 bis 12 Liter Wasser pro Minute.

Das heißt, pro Tag können so bis zu 36 bis 72 Liter Wasser beim Zähneputzen verbraucht werden! In einem Haushalt mit 4 Personen sind das locker 140 bis 290 Liter Wasser pro Tag – nur fürs Zähneputzen.


Warum ist das so problematisch?

  • Wasser ist eine begrenzte Ressource. Besonders in Zeiten von Trockenheit und Wasserknappheit müssen wir achtsam mit jedem Tropfen umgehen.

  • Jeder Liter unnötig verbrauchtes Wasser bedeutet auch mehr Energieverbrauch für die Aufbereitung und Erwärmung.

  • Außerdem verursacht es unnötige Kosten für dich und deine Gemeinde.


So kannst du beim Zähneputzen effektiv Wasser sparen


1. Wasserhahn während des Putzens schließen

Der beste und einfachste Tipp: Lass das Wasser nur an, wenn du es zum Anfeuchten der Zahnbürste oder zum Ausspülen brauchst. Sonst sollte der Hahn aus sein.


2. Becher zum Spülen verwenden

Ein kleiner Becher hilft dabei, das Wasser zum Ausspülen zu dosieren – so läuft nicht unnötig viel Wasser ungenutzt ab.


3. Elektrische Zahnbürste mit Timer

Viele elektrische Zahnbürsten haben Timer, die dir helfen, genau 3 Minuten zu putzen – das sorgt für effektives Zähneputzen ohne Zeitdruck und ohne lange offene Wasserhähne.


4. Bewusstsein schaffen und weitergeben

Mach dir bewusst, wie viel Wasser du verbrauchst, und teile deine Tipps mit Familie und Freunden, um auch dort Wasser zu sparen.



Fazit

Wasser sparen beim Zähneputzen ist ganz einfach und wirkt sich stark aus: Mit kleinen Änderungen kannst du täglich bis zu 70 Liter Wasser sparen. Das schont Umwelt, Geldbeutel und trägt zu einem bewussteren Umgang mit unseren Ressourcen bei.

Probier es aus – dein Wasserzähler und die Umwelt werden es dir danken!

 

Bei uns am Käferberghof im Südburgenland erwartet euch eine liebevoll gestaltete Auszeit – egal ob ihr in einem unserer gemütlichen Gästezimmer übernachtet oder mit dem Wohnmobil anreist. Damit euer Aufenthalt rundum angenehm wird, legen wir viel Wert auf Details. Immer wieder werden wir gefragt wo wir dieses und jenes gekauft haben und nun geben wir euch ein paar Einblicke in unsere Ausstattung und Empfehlungen für unterwegs.



Gästezimmer mit Wohlfühlfaktor


Unsere zwei Gästezimmer bieten Platz für bis zu sechs Personen und sind mit natürlichen Materialien und Farbtönen eingerichtet und gestaltet. Dies schafft eine entspannte Atmosphäre das für einen besonders erholsamen Schlaf sorgt.


Was wir absolut empfehlen können:




Praktische Campingartikel – unsere Empfehlungen


Für unsere Campinggäste haben wir drei schöne Stellplätze mit Stromanschluss, Wasserzugang und viel Platz zum Entspannen. Wer gerne gut vorbereitet reist, findet hier ein paar unserer persönlichen Lieblingsartikel, die sich auch bei uns bewährt haben:

Als Amazon-Partner verdienen wir an qualifizierten Käufen – für euch bleibt der Preis gleich.

Ob ihr lieber unter freiem Himmel schlaft oder im kuscheligen Bett – am Käferberghof findet ihr beides. Und das Beste: Die Natur ist immer nur ein paar Schritte entfernt.

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Natürlich ist diese Auflistung nicht vollständig. Bei Interesse an weiteren Produkten gerne jederzeit nachfragen!

 

Unzählige Sorten und Zubereitungsarten sprechen für sie. Die Kartoffel ist wandlungsfähig und zudem lange haltbar.

Eine kleine Auffrischung zur richtigen Lagerung von Kartoffeln.


Nicht jede unschöne Kartoffel muss sofort in den Biomüll.


Kartoffeln gehören zu den Grundnahrungsmitteln – vielseitig, lecker und lange haltbar. Doch irgendwann kommt der Moment, an dem sie schrumpelig, weich und wenig appetitlich aussehen. Die runzelige Kartoffel landet dann oft in der Tonne. Zu Unrecht!

In diesem Beitrag zeigen wir dir, wie du aus schrumpeligen Kartoffeln noch das Beste herausholst – für die Küche, den Garten und sogar deine Haut.


🥔 Warum schrumpeln Kartoffeln überhaupt?


Kartoffeln bestehen zu etwa 80 % aus Wasser. Wenn sie über längere Zeit lagern – besonders in zu trockener oder zu warmer Umgebung – verlieren sie Feuchtigkeit. Die Folge: Sie werden weich, schrumpelig und manchmal bilden sich Triebe.

Aber: Runzlig bedeutet nicht verdorben! Solange sie nicht schimmeln oder unangenehm riechen, sind sie noch verwendbar.



🥔 Warum richtige Lagerung von Vorteil ist


Die Kartoffeln mögen es kühl, dunkel und trocken. Eine Kiste aus natürlichen Materialen zur Aufbewahrung, vielleicht mit Zeitungspapier ausgelegt und eventuell mit etwas Erde an der Schale, wäre ideal.


Wichtig ist, dass es nicht gefriert, da sie süßlich im Geschmack werden.



⚠️ Achtung - Solanin

Kartoffeln mit Trieben können grundsätzlich noch essbar sein, aber es kommt auf die Länge und den Zustand der Triebe sowie auf mögliche grüne Stellen an.


Hier eine kurze Übersicht:

Essbar bei:

  • Triebe bis ca. 1–2 cm Länge→ Diese Kartoffeln kannst du noch problemlos verwenden, wenn du:

    • die Triebe großzügig herausschneidest

    • grüne Stellen entfernst

    • die Kartoffel keinen bitteren Geruch oder Geschmack hat


⚠️ Mit Vorsicht bei:

  • Triebe zwischen 2–5 cm→ Kartoffeln sind möglicherweise noch verwendbar, aber:

    • Sie haben wahrscheinlich mehr Solanin (leicht giftig)

    • Besser nicht an Kinder oder Schwangere verfüttern

    • Verwende sie nur, wenn sie nicht grün oder weich/faulig sind


Nicht mehr essen bei:

  • Sehr langen Trieben (ab ca. 5–10 cm oder mehr)

  • Grüne, bittere, weiche oder schrumpelige Kartoffeln mit dunklen Flecken

  • Starkem, unangenehmem Geruch


→ Diese Kartoffeln können gesundheitsschädlich sein, da der Solaningehalt zu hoch sein kann. Solanin kann zu Übelkeit, Erbrechen oder Kopfschmerzen führen.


Tipp: Triebe einfach großzügig herausschneiden, grüne Stellen wegschneiden – sie enthalten Solanin


💡 Mögliche Verwendungen für schrumpelige Kartoffeln


1. Kreative Resteküche – Kochen mit Charakter

  • Püree: Weiche Kartoffeln eignen sich bestens für Kartoffelbrei – einfach schälen, kochen, stampfen, würzen – fertig!

  • Suppen & Eintöpfe: Runzelige Knollen verlieren beim Kochen ihre Schrumpeligkeit – perfekt für wärmende Kartoffelsuppen.

  • Bratkartoffeln: Vorgekocht, in Scheiben geschnitten und angebraten mit Zwiebeln ein Klassiker.

  • Kartoffelpuffer oder Gnocchi: Weiche Kartoffeln lassen sich leichter stampfen – ideal für Teiggerichte.


2. Kosmetiktipp – Kartoffelmaske für die Haut

Kartoffeln enthalten Enzyme und Stärke, die bei müder oder gereizter Haut helfen können. Auch runzelige Kartoffeln erfüllen hier ihren Zweck:

  • Gesichtsmaske: Gekochte Kartoffel stampfen, mit etwas Honig und Joghurt vermischen, auftragen – 10 Minuten wirken lassen.

  • Augenpads: Dünne Scheiben gekochter Kartoffel auf die Augen legen – hilft gegen Schwellungen.


3. Im Garten – natürlich düngen oder vorziehen

  • Pflanzen statt wegwerfen: Wenn die Kartoffel Triebe hat, kannst du sie in die Erde setzen – mit etwas Glück wächst eine neue Kartoffelpflanze daraus.

  • Kompost oder Flüssigdünger: Gekochte Kartoffelschalen (ohne Salz) können kompostiert oder mit Wasser zu einem natürlichen Dünger verarbeitet werden.


4. Zum Putzen – ja, wirklich!

  • Stärke als Reinigungsmittel: Der Saft von rohen Kartoffeln (auch schrumpelige) hilft beim Putzen von Silberbesteck oder bei angelaufenem Metall.

  • Fensterreiniger-Ersatz: Eine halbierte Kartoffel kann Schlieren auf Glas entfernen – danach mit klarem Wasser nachwischen.



🌱 Fazit: Nachhaltig & wertschätzend denken, kreativ handeln

Die runzelige Kartoffel ist kein Fall für die Tonne – im Gegenteil! Mit etwas Kreativität lässt sie sich in der Küche, im Badezimmer, im Garten oder im Haushalt sinnvoll einsetzen. So schonst du nicht nur deinen Geldbeutel, sondern auch die Umwelt.

Also: Beim nächsten Blick in den Vorratsschrank – gib der runzeligen Kartoffel eine zweite Chance!







 
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